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Hearted Mother
Arty McLloyd
Prey Loot
Yurolf Cucumba
James Carlson
Lenny Johnson
J. F. Mam J. Jasond

Hearted Mother

Die interkontinentale Band HEARTED MOTHER ist eine psychedelische Rockmusikband. Die Band gründete sich 2003 und ist benannt nach einer Ableitung von einem legendären Album der Band PINK FLOYD. Sie gelten als Nachfolger von PINK FLOYD und KING CRIMSON. Der Gründer ist der Gitarrist Arty McLloyd, der die Band durch seine markige Gitarrenvirtuosität und durch den makaberen Einsatz vieler Effekte kennzeichnet.

Offizielles Band-Logo und Siegel

Ihre ersten Lieder sind auf dem Album "INTERIOR MOON" drauf, aber das erste Album ist "1'! PARAGRAPH". Die ersten Lieder sollten nie veröffentlicht werden, da sie ziemlich konfus komponiert wurden.
Aber "INTERIOR MOON" wurde das erfolgreichste Album. Geprägt war es durch harmoniebasierenden "GO BY THE ACCESSIBLE NAG OF THE OLD MAN STEWART" und "IN THE FLOW OF CHAMPAIGN". Aber auch durch sehr experimentelle Songs wie "SEABREAKER" und "RARE VISIONS AND CONFUSED NOTION". Im ersten Album waren viele mainstreamtaugliche Lieder drauf, wie die Singles "DARING DIARY PARAGRAPH" und "BREAKFAST FOR THE MOODY MAN". Im Gegesatz zu "INTERIOR MOON" enthielt es weniger Lieder.
Das dritte Album "THE PSYCHEDELIC BREAKFAST STORY" war eines der psychedelichsten Alben HEARTED MOTHER's die Lieder kennzeichnen sich durch Abwechslung von Harmonie und Unmelodik innerhalb eines Liedes. Die Singleveröffentlichung war "SCORPION, THE CONSTELLATION", sie verzeichnete aber wenig Erfolg. An sich hatte das Album den größeren Erfolg.
Zur selben Zeit veröffentlichte Arty McLloyd sein erstes Soloprojekt - "A BETTER DAY". Es war eine Single die sich sehr gut verkaufte. Zu dieser Zeit stieg auch die Bekanntheit Hearted Mothers erheblich. Nun verkauften sich alte Alben Hearted Mothers noch besser. Ab den Tag sind alle Soloalben McLloyd's und Später auch Loot's mit dem Siegel "A Product of Hearted Mother" versehen, damit der kommerzielle Erfolg der geldgierigen Extremisten des Kapitalismus gesteigert wird.
Das nächste Album war "CARCASS IN DOUGH". Für HEARTED MOTHER Alben war dies eine sehr leichte Kost, mit vielen melodiösen und harmonischen Liedern. Eine Besonderheit auf diesem Album stellt der Zweiteiler "INUSITÉ" und "THANKS TO MR. CREATOR THAT I AIN'T NO RUBE" dar, da es sehr experimentell ist. Dies war wieder ein Album, das unkonzeptioniert war.
Das Album "HEARTED MOTHER" (ein komischer Name für das fünfte Album), welches auch als das LIP ALBUM bekannt wurde, war das erste Album in dem Arty McLloyd Weltmusik mit einbrachte. Die Instrumente reichten von der Koto über Mandoline bis hin zur Trompete.
Der Höhepunkte McLloyd's Karriere ist "HITCHHIKER". Es ist ein Konzeptalbum, das erst in der richtigen Reihenfolge gehört, einen Sinn ergibt. Das Album erreichte bemerkenswerte Verkaufszahlen und ist ähnlich wie "THE PSYCHEDELIC BREAKFAST STORY" öfter verkauft worden als ihre Singles. Die Singles waren: Der Opener "SHUTTLES" und das darauffolgende "TREFOIL CLINGER". Das Album erzählt laut Fan-Interpretationen die Geschichte eines typischen japanischen Durchschnittsfabrikarbeiters. Ob das stimmt ist unklar, da Arty McLloyd nicht über seine Alben erzählt.
Während dieser Zeit entstanden eine Vielzahl von Aufnahmen Arty McLloyd's, die während der Aufnahmepausen aufgenommen wurden, entstanden. In vollständiger Zahl wurden sie unter dem "Product of Hearted Mother" "PONCHO" veröffentlicht. Die Singleauskopplung "HOME FOR ME" verzeichnete noch mehr Erfolg als "A BETTER DAY". Als B-Seite enthielt "HOME FOR ME" noch das Lied "GUNMAN". Beide wurden in den Hitparaden rauf und runter gespielt. Zu der A-Seite wurde noch ein Video veröffentlicht.
Das sporadische Mitglied von HEARTED MOTHER, Prey Loot, arbeitete während seiner künstlerischen Pause von HEARTED MOTHER an einem Soloalbum. Dass er in einer Schaffenspause lag, hörte man deutlich. Fans kritisierten den einfallslosen Titel ("ALBUM #1") sowie den lasch gespielten Bass. Loot ließ sich davon nicht beirren und legte Wert darauf, dass überhaupt jemand den Bass als Soloinstrument nutze und mit soviel Pathos daran arbeitete. Prey hatte mit dem Album, was technisch gesehen eigentlich nur eine EP ist, minderen (um nicht zu sagen überhaupt keinen) Erfolg.
Das Sommer-Album "A SECTION" wurde 2006 als Durchschnittskost sowohl für Leichtathleten, wie auch Schwergewichte aufgenommen. Es enthält melodische und rhythmische Elemente, im Gegensatz zu "HITCHHIKER".
Nun veröffentlichte Arty McLloyd noch die EP "JUST THE OLD PSYFOLC". Da man Arty McLloyd nun in der Popschublade handelte, nahm er es als krasses Psynoise Album auf, das an härtere HEARTED MOTHER mit Gesang errinnerte. Das Album fand viele enttäuschte Käufer. Die EP hatte aber auch einen positiven Effekt: Arty McLloyd wurde im "MetalTerror!" und im "HeavySpikes" erwähnt und hat eine gute bis sehr gute Bewertung als Progmetaller bekommen. Arty McLloyd muss heute immer noch lachen, wenn er an die Fanbriefe denkt, dort wo der Inhalt von Morddrohung bis hin zu Kinderwünschen reichte.

Die fatale Treppe

Die beiden Single-Auskopplungen "UNCTION BAY" und "KEY 'DEATH' IS USED" aus dem Album "A SECTION" wurden zu den erfolgreichsten Singels HEARTED MOTHER's. Demzufolge hatte auch die Tour zu "A SECTION" ein einschlägigen Erfolg. Allerdings musste die Tour mit einer dezimierten Besetzung stattfinden, denn es tat sich viel hinter den Kulissen von HEARTED MOTHER. Yurolf Cucumba, zum Beispiel, wurde wegen Kinderschänderei verhaftet. Er wurde am 9. April von der Bundespolizei auf einem Spielplatz aufgegriffen. Anders erging es James Carlson, dem Schlagzeuger. Es ereignete sich an einem lauen Sommermorgen, als die Aufnahmen zu "HEY JOE" geprobt werden sollten. James vergaß sein Kabel im Erdgeschoss und musste die Treppe hinuntergehen, da sich das Studio von HEARTED MOTHER auf dem Dachboden befindet. Doch als er die Treppe hinunterging stolperte er dermaßen unglücklich, dass er sich das Genick brach und sofort tot war. Der gerufene Notdienst konnte nur noch den Tod feststellen. Er wurde noch am selben Tag begraben und soll demnächst ein Lied gewidmet bekommen. Den vollständigen Rückschlag erhielt HEARTED MOTHER aber erst als Lenny Johnson seinen Vater erschoss. Lenny nannte dem Gericht als Grund für die Tat, dass es ihm verweigert wurde bei den weiteren Sessions von HEARTED MOTHER teilzunehmen. Dies ging ihm dermaßen an die Ehre, dass er sich nicht mehr beherrschen konnte und völlig losgelöst handelte. Nun sitzt er im Gefängnis und wartet auf seine Hinrichtung.
So war es nur eine Frage der Zeit, bis sich HEARTED MOTHER wieder aufrappelte und neue Songs gespielt wurden. Noch im selben Jahr widmeten sie auf ihrer Tour "HOGTIE" den Titel "ROAD TO THE MOTOR" James Carlson, es befindet sich mit zwei weiteren Live-Aufnahmen auf dem Live-Album "HOGTIE". Desweiteren enthält es ein Titel von JIMI HENDRIX und von ihrem eigenen Album "1'!PARAGRAPH". Bei diesem Konzert traten sie zwar nur zu zweit auf (A. McLloyd und P. Loot), aber sie konnten dennoch die Menge in ihren Bann ziehen und weitere Erfolge feiern.
Als Antwort auf den großen Erfolg drängten alle darauf ein BEST OF zu veröffentlichen. Im September 2006 kam, allerdings gegen den Willen von HEARTED MOTHER, ein Best Of ("TERRIFIC ANSWER") in die Läden. Es enthält zahlreiche Klassiker und laut des Produzenten nur die besten Titel der Vergangenen Monate von HEARTED MOTHER. Es diente dem Plattenlabel eigentlich nur zur Überbrückung der nächsten Monate. Denn es soll eine schwere Zeit nach dem touren folgen.

DIE Urkunde

Das neue Album "WASTE" entstand in der legendären Ära, in der Yurolf Cucumba ein Lebenswandel durchzog. Er offenbarte sich einem Schamanen, der ihn von seinen kranken Gedanken befreite. Die Rückkehr in ein normales Leben war für ihn nur noch möglich, indem er die neue Chance ergriff und sein Leben komplett änderte. Es war nur eine Frage der Zeit, bis er sich wieder HEARTED MOTHER zuwendete und mit McLloyd und Loot zahlreiche Demos produzierte. Teile dieser Demos wurden perfektioniert und auf ein teilweise seichten Album gebracht, das den Titel "WASTE" trägt. Die Titel stehen im unmittelbaren Zusammenhang zueinander und im gewissen Maße doch wieder Gegensätzlich. Ohne Frage war dies ein idealistisches Comeback von Yurolf und HEARTED MOTHER, denn das Bürgerrechtsbüro in Guatemala, versicherte Yurolf mit einer Urkunde, dass er nun ein "Guter und Gewissenhaft Handelnder Mensch" (Zitat aus der Urkunde) sei.
Nachdem Loot im Dezemberwinter 2006 sein Equipment erweiterte war er bereit mit Arty McLloyd einen Handel einzugehen. Es sollte ein weitreichendes Geschäft mit positiven Folgen für beide Seiten ergeben. McLloyd schlug Loot den "Tausch des Plektrums" vor. Loot brauchte erstmal eine Weile um über den Deal und dessen Folgen nachzudenken. Nach zweiwöchiger Verhandlung und unendlich schlaflosen Nächten mit Konferenzen, ging Loot den Deal ein. Der Weg für ein neues und besseres HEARTED MOTHER war geebnet. Noch heute schreiben alle Zeitungen darüber und neue Bands versuchen diesem Akt der Fortuna nachzueifern.
Nachdem sich Yurolf wieder in die Band metamorphierte, plante HEARTED MOTHER ein Doppelalbum mit dem Titel "SEVERAL THINGS", das 2007 erschien. "SEVERAL THINGS" ist eine Sammlung von Raritäten und B-Seiten von nahezu allen Alben und Singles. Als Bonus enthält es die Demo "CRACKING STACKER ROW", eines der ersten Songs von HEARTED MOTHER. Das Lied "FOR THE BIRDS" ist John Cage gewidmet. Der Titel ist eine Anspielung auf Cage's Werk "Pour Les Oiseaux" (engl. For The Brids). Mit dem neuen Studio Album "PENETRATION: ABSURD", traten sie nur noch als HM auf, da sie wiederum nur aus 2 Leuten bestanden. Mit diesem Album verließen sie ihren Psyfolc, und machten Noise Industrial. Das Lied "Sleep Dog" (erschienen auf "SEVERAL THINGS") war eine Demo und B-Seite der Singleauskopplung "NOISE BRUT". Es ist wohl das exotischte Hearted Mothers bzw. HM. Das Album floppte finaziell wie auch musikalisch. Von der Musikpresse wurde es als fast nur produziertes Werk angesehen. "Viel Geräusche, wenig Musik ergibt Langeweile" schrieb die Zeitschrift "MetalTerror!". Obwohl die drei weiteren Singles "THE SMASH HIT", "PACIFY" und "TAB!" sehr musikalisch und normaler Durchschnittsindustrialrock waren, blieben sie als einzige dieser Sorte auf dem Album. Die zweite Single "PACIFY" wurde zur EP gewandelt, um den finanziellen Flop zu überstehen. Doch die EP war ein noch größerer Flop als das dazugehörige Album. Vielleicht lag es an dem nicht überzeugenden Inhalt ("PACIFY", "SLEEP DOG" plus zwei verschiedene Edits der Lieder + Vocal Edit von "THE SMASH HIT" namens "SAVE YOU" und einem experimentellen Song) oder an dem Preis, der genauso hoch war wie ein Platte, in Langspielzeit. Nach dem Flop grenzte sich Arty McLloyd nach der Virtually Absurd-Tour durch Kanada von Hearted Mother erstmal ab. Er brauchte eine Ruhepause vom Bandstress. Nach einigen Herumexperimentieren bekam McLloyd wieder Lust zum musizieren, doch die Restmitglieder wollten erstmal wieder eine Pause machen. Daraufhin nahm Arty McLloyd sein drittes Studioalbum auf. Es bekam den Namen "HAMILTON WAYS." Man bemerkt allerdings, dass die Musik für Hearted Mother bestimmt war. Sie war noisig und avantgardisch. Aber als er das Album aufnahm folgten noch Arty McLloyd-typische Stile wie sein expressionistischer und sehr abstrakter Gesang und wieder etwas Psyfolc. Das Album hat eine sehr erfolgreiche Hitsingle "THE FLYPAPER WITH A FLUTE", das später die nachfolgende Psyfolc Underground Szene prägte. Das Album verkaufte sich aber nur mittelmäßig.

Plektrentausch (v.l.n.r.: Yurolf Cucumba,
Arty McLloyd, Prey Loot und Lenny Johnson)

Um den nur mäßigen Erfolg dieses Albums zu zelebrieren, veranstaltete Arty McLloyd ein Frühstück zu dem alle Mitglieder von HEARTED MOTHER eingeladen waren. Allerdings bestand HEARTED MOTHER zu diesem Zeitpunkt nur aus zwei Mitglieder, nämlich Prey Loot und Arty McLloyd. An diesem Morgen sollte sich während des Frühstücks eine dramatische und entscheidende Szene zwischen den letzten verbliebenden Bandmitgliedern abspielen. Als Arty beim frühstücken Prey bittete ihm die Butter zu geben, erkannte Prey, dass Arty die Butter aus dem Becher förmlich herausstach. Prey konnte sich diese Art des Butterschmierens nich mitansehen, denn er wiederum streichte die Butter. So kam es zum härtesten Konflikt den die Band je durchgemacht hat. Prey konnte es nicht verantworten, dass die Butter auf diese weise geschmiert wird. Die Band stand wieder einmal kurz vor dem Zusammenbruch. Und so kam es dann letztendlich auch, denn Arty wollte es sich einfach nicht vorschreiben lassen, wie er denn die Butter aus dem Becher holt. Die letzten beiden Mitglieder trennten sich darauf hin voneinander um wieder getrennte Wege zu gehen.

Die spaltendende Margarine

Prey Loot begann sofort als er in seinem Studio angekommen war, neue Tracks für sein zweites Album aufzunehmen. Es trägt den Titel "SCHRUBENZIA". Mit diesem Wort verknüpft er die Wut und den Hass auf Arty. Und rein zufällig fand er in einer Kiste eine alte Tonbandaufzeichnung von HEARTED MOTHER Zeiten, auf dem Arty McLloyd ziemlich cholerische Anfälle losgelassen hatte. So setzte er sich mit dieser Cholerik musikalisch auseinander und fertigte einen Track dazu an "ARTZ MCKLOTZ". Dieser Titel ist eine absolute Parodie auf Arty McLloyd, der davon erst gar nichts gemerkt hatte. Doch zum Veröffentlichungstermin musste es von ihm genehmigt werden. Für die Rezensenten war es eine Frage der Ehre, aber Arty gab dann doch ein Okay, denn er war darüber sehr amüsiert und zwischen den Bandmitgliedern herrschte wieder eine Harmonie wie eh und jeh. Yurolf Cucumba unterstützte Prey bei den Aufnahmen zu "LET'S PITZI", was bei ihm wieder das Selbstbewusstsein stärkte. Prey begann das erste mal hart an einem Album zu arbeiten und schaffte es, das Album pünktlich zum Release-Termin fertig zu bekommen. Die Kritiker waren überzeugt, dass ein neuer Stern am Bass-Himmel geboren war. Doch der Lob an Prey Loot's neuen Album klang schnell wieder ab als sich herausstellte, dass er doch nicht so hart daran gearbeitet hatte wie angegeben. Der Titel "SULA BASSANA" zum Beispiel wurde in weniger als drei Minuten aufgenommen und in zwei Minuten fertig gemixt, obwohl das Lied in seiner fertigen Fassung länger als zehn Minuten in Anspruch nimmt. So kam es, dass sich Prey zurückzog und versuchte seine Fertigkeiten und Ansprüche zu trainieren. Und so wurde der Titel "FUCK THE FUCKING FUCK! EH!" geremastered und schlug in der Diskoszene ein wie eine Bombe. Die DJ's waren so von der Gestaltung versessen, dass sie (vergeblich) versuchten Prey Loot zu imitieren. Doch kamen sie zum Schluss alle auf den gemeinsamen Nenner das es nur einen Prey Loot geben kann. Danach veröffentlichten Prey Loot und Arty McLloyd eine Single, die ohne das Pseudonym, Hearted Mother zu verwenden, veröffentlicht wurde. Die Single "THE COMPUTER" kam in die Top100 und war in Puerto Rico eine Woche auf Platz 1. Ein Riesenerfolg für die beiden Blutsbrüder.
Nun nahmen sie wieder ein echtes HEARTED MOTHER-Album auf. Allerdings folgte wieder ein Stilbruch. Dieses Album ist reine Avantgarde. Die Musik wird von vielen Hörern als angstzubereitend und bedrückend bezeichnet. Das Album bekam

Das neue Passbild
von Yurolf Cucumba

den Namen "THE SMOKED EEL IN THE ASPIQUE." Es enthält wirklich keine "rockigen" Stücke. Ein Grund dafür könnte der mögliche Einfluss von J.F. Mam J. Jasond sein, der zuvor noch von der Band engagiert wurde, um die folgenden Aufnahmen auch umzusetzten. Er Verstand es, die Probleme aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, und so neues Licht in die Schatten die Songstruktur zu bringen um so, losgelöst vom Kontext des Irrationalen, die Songs wieder auf die Ebene des natürlich Idealistischen zurückzutransponieren. Doch ist selbst diese LP ist für HEARTED MOTHER's Verhältnisse ein sehr langsames Album geworden. Eine Besonderheit des Albums ist die Wiederaufnahme des "DYERÃ…"-Themas, welches auf "HITCHHIKER" erstmals aufgegriffen wurde. Dieser Titel, der dieses Thema auffasst heißt hier "POEM". Wieder wird der Vergleich des Menschens mit der Natur gemacht, indem eine Parabel zum Ich-Sein aufgegriffen wird. Dieses Thema ist sehr komplex, welches auch schon von Aussätzigen versucht wurde aufzugreifen um es in ein Buch zu packen. Diese Tat gelang aber nicht. Arty schweigt zu diesen Thema, Prey hat von dem Thema, was die Texte der "Songs" angeht sowieso keine Ahnung, weil er um eine perfekte, bassgestützte und avantgardische tiefe Melodieführung seiner 0,2 Inch dicken Bassseiten bemüht ist und J.F. Mam J. Jasond liest wieder vertieft in seinen Psychologiebüchern und versucht die Metaphern und Allegorien der physisch-geistigen zu studieren.

Arty McLloyd
bei der Marine

Dann kam der schwarze Tag des Postpsych: Der 27.August 2007 wurde zu einem der schlimmsten Tage für HM-Fans. Arty erklärte die Band wieder als getrennt. Als Grund gab Mr. McLloyd an, dass sie kreativ ausgebrannt seien. "Wir kopieren uns nur noch selbst" sagte Arty. Nach kurzer Kreativpause Arty's, nahm Arty sein letztes Album auf, bevor er zur Marine ging. Es war das antireligiöse Konzeptalbum "IS NOT FOR THE CREATOR." Das Album litt unter der Orientierungslosigkeit Arty's, denn darauf hörte man viele Stilrichtungen von Techno bis Folk und A Capella-Songs. Der Erfolg blieb aus. Nach dem letzten Album, brachte er noch ein Best-of-Album heraus. Es bekam den Titel "THE SOLO YEARS." Neben den Erfolgreichsten Stücken beinhaltet es eine Reihe Arty's persönlicher Lieblingslieder, B-Seiten und solche die nur als Single veröffentlicht wurden, wie "A BETTER DAY" und "THE COMPUTER", wo Prey den Bass beisteuerte, sowie deren B-Seiten "DECEMBER NIGHTS" und "NOTHING FOR". Jetzt stand das Ende Hearted Mothers bevor: Arty verließ die Band endgültig und Hearted Mother war verloren. Danach kam noch eine letzte Kollektion Arty's heraus: "THE BOOTLEGS." Eine Sammlung von Bootlegs, die unter anderem Stücke enthalten, die auf sein letztes Album kommen sollten, aber aus Gründen in den Plattenverträgen nicht mit veröffentlicht werden konnten und auch nicht in das Konzept des letzten Album passten. Um diese Lieder dennoch zu veröffentlichen, brachte Mukke-Records dieses Album heraus. "MetPsychProg!", eine Musikzeitschrift schrieb "Eine der gelungesten Live-Alben der letzten 20 Jahre!". Allen Anschein nach waren alle mit dieser Lösung zufrieden, doch Hearted Mother fand es intern weniger ansprechend. Denn zum einen durften die bis zu diesem Zeitpunkt geschriebenen Lieder nicht mehr veröffentlicht werden und ein Großteil des Erlöses ging hauptsächlich an ihren Manager.
Die Konsequenz war, dass sie eine Rechts-Lücke ausnutzten und ihrern Manager, Dr. Kongo, fristlos kündigten und von nun an die Band als Manager ins Register eingetragen wurde. Da Hearted Mother während der vergangenen Periode etliche Songs geschrieben hatte, die von ihrem alten Stil abwichen, hatten Sie ein Verbot von Dr. Kongo erhalten, diese zu veröffentlichen. Doch da sie diese Hürde überwunden hatten, konnten Sie nun tun und lassen was Sie wollten. Es wurden noch einige Merchandising-Verträge geschlossen, die alle dem Guten gewidmet wurden, und von keiner ethisch-moralisch-Denkenden Person angezweifelt werden kann. So kam es zu den beiden EP's ".EXE PART 1" und ".EXE PART 2". Diese EP's spiegeln das gesamte Schaffen Hearted Mothers der letzten elf Monate wieder. Denn während Arty bei der Marine war, hatte er genug Zeit auf der Korvette gefunden diverse Songs zu komponieren. Das legendäre "MOONLIGHT" schrieb er während der Schleichfahrt im Persischen Golf. Der widerspenstige Song "WYSIWYG" leitet sich zwar von einer IT-Phrase ab, wurde aber selbst durch Arty im Gefecht erlebt, er bekam nämlich das, was er sah, den Krieg und somit das Leid über den Schmerz und die Freude über den Sieg. Prey unterdessen beeinflusste Arty in der hinsicht, dass er ihm eine Welt eröffnete von der er vorher nicht einmal im Stande war zu denken.
Es kam des einen Tages als Arty eine geheime Botschaft an seinen Kommandostab sandte. Prey befand sich zu diesem Augenblick zufällig im selben Äther und empfing diese Nachricht, doch kam sie nur bei Prey an, und nicht im Stab des Marine Kommandos. Es schien als ob diese Nachrichten nur unidirektional Funktionierten und nach dem Lesen sofort gestoppt wurden und nicht weitergeleitet wurden. Anscheinend war der Äther stark potentialgefährdet. Prey merkte dies durch die folgenden Nachrichten und schlussfolgerte daraus, dass er der einzige war der diese Nachrichten bekam. So machte er sich zum nächstgelegenen Militärstützpunkt auf und übergab die Botschaft, doch keiner schien ihm zu glauben. So kam es zu dem zufälligen Erlebnis der Blutsbrüdersymbiose. Prey fand sich nach dieser schmerzlichen Erfahrung auf einmal im Körper von Arty und konnte ihn dahingehend beeinflussen, dass sich Arty an seinen Korvettenkapitän wendete und ihm diesen Vorfall erklärte. Der Kapitän kannte dieses Problem, denn er selbst hatte solch eine Erfahrung bei einem Nahtoderlebnis durchgemacht und konnte dadurch bezeugen, dass es dieses Phänomen wirklich gibt, auch wenn es viele Zweifler gibt. So befahl der Kapitän eine komplette Umstellung der Ethernetverbindungen auf den alten IPv4-Adressraum, denn dieser reichte für die viermal-acht-Bit-Vullduplex Übertragung aus, nur das es nicht mit dem modernen MD5-Hash verschlüsselt werden konnte. So sendeten Sie ihr Problem schnellstmöglich im Klartext an den Stab, machten aber eine Kehrtwende und entkamen so den byzantinischen Piraten. Als sich Prey dann aus dem Körper von Arty entfernte, überkam Arty ein kalter Schauer und er dachte er hätte alles geträumt. Als sie die Heimat erreichten war es eine Sache der Geheimhaltung, diesen Vorfall nicht zu melden, so legten Prey, Arty und der Kapitän ein Schweigegelübte über diesen Vorfall ab, und keiner hat auch nur ein Wort darüber verloren. Im Endeffekt verdankt Arty sein leben Prey. Doch darüber sollte auch nicht gesprochen werden.
Die EP's schlugen zwar nicht ein wie eine Bombe, wurden aber dankend von etlichen Fans entgegengenommen. Ein Grund wird der zusammenhalt innerhalb Hearted Mother's sein, denn an diesen Werken haben sich alle in gleichen Teilen integriert und somit ein HM-Gemeinschaftswerk erster Güte geschaffen. Jeder der Titel erzählt seine eigene Geschichte und deshalb entstand diesmal mit Absicht kein Gesamtkonzept, denn auf diesen EP's zählt jeder Track als ein Konzept was auch ein ganzes Album hätte füllen können.